Mittwoch, 13. November 2013

Münster die Stadt der Fahrräder und Kirchen.



 Sankt Paulus Dom.

Der heutige Dom entstand in den Jahren von 1225 bis 1264 und wurde unter anderem nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grund starker Zerstörung umgebaut. Beim Wiederaufbau in den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts setzte der damalige Bischof  Michael Keller gegen den Willen eines Großteils der Münsteraner und der Denkmalpflege durch, dass das architektonisch bedeutende „Westwerk“ (das Westportal des Doms zwischen den beiden Türmen) nicht wiedererrichtet und durch eine schlichte Sandsteinwand mit 16 kleinen, im Kreis angeordneten Fenstern ersetzt wurde. Sie werden oftmals auch als „Kellerfenster“ tituliert. Weithin sichtbar ist der Dom vor allem auf Grund seiner inzwischen grünen Kupferdächer.














Kiepenkerl

Kiepenkerle wurden umherziehende Händler im niederdeutschen Sprachgebiet zwischen Sauerland und Hamburg genannt, die zum Fahrenden Volk gehörten. Sie brachten Nahrungsmittel wie Eier, Milchprodukte und Geflügel in die Städte und versorgten im Gegenzug die ländlichen Gebiete mit Salz, Nachrichten und anderen Waren. Deutsche Händler, die in dieser Form die Grenze zu den benachbarten Niederlanden überschritten, wurden dort Kiepkerel, im Norden auch Kiepkerl genannt.

Der Name leitet sich von der Kiepe ab, einer aus Holz und Korbgeflecht bestehenden Rückentrage, mit der die Kiepenkerle durch die Dörfer und Städte wanderten. Zur traditionellen Tracht der Kiepenkerle in Westfalen gehören neben der Kiepe eine Mütze, Pfeife, blauer Leinenkittel, Wanderstab und Holzschuhe. Unter ihnen waren keineswegs nur Männer, sondern auch Frauen wie Kiepenlisettken aus Schalksmühle.







Lambertikirche

 Die Lambertikirche ist die von den Kaufleuten der Stadt finanzierte „Gegenkirche“ zum bischöflichen Dom. Die erste Kirchengründung ist um das Jahr 1000 nachweisbar, die heutige Kirche existiert seit 1375. Bekannt wurde die Kirche durch die Körbe am Turm, in denen die „Wiedertäufer“ nach ihrem Tod weithin sichtbar aufgehängt wurden. Die zwischenzeitlich restaurierten Originale der Körbe hängen noch immer dort, ergänzt durch die im Rahmen der Skulptur Projekte des Jahres 1997 von Lothar Baumgarten installierten Drei Irrlichter als „Erscheinung von drei Seelen oder inneren Feuern, die keine Ruhe finden können“.








 Clemenskirche.

Die Clemenskirche ist eine nach Plänen von Johan Conrad Schlaunin den Jahren von 1745 bis 1753 für die Barmherzigen Brüdern errichtete Kloster- und Hospitalkirche.

Sie war ursprünglich das Eckgebäude, an das sich die Flügel des Clemenshospitals anschlossen.

Der gesamte Komplex wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Erhalten blieben nur die Fassade sowie Teile der Umfassungsmauern. Das Krankenhaus erhielt nach dem Krieg an anderer Stelle neue Gebäude. Der Wiederaufbau und die originalgetreue Wiederherstellung der Kirche mit ihrer reichen Innenausstattung begannen 1956 und nahmen Jahrzehnte in Anspruch.

Heute gehört die Kirche zur Pfarreiengemeinschaft der Innenstadt und wird besonders für fremdsprachliche Gottesdienste und Konzerte genutzt.

 





 Erbdrostenhof


Der Erbdrostenhof ist ein barockes Adelspalais in Münster, gelegen an der Salzstraße 38. Er wurde nach Plänen von Johann Conrad Schlaun für den Münsterschen Erbdrosten Adolf Heidenreich Freiherr von Droste zu Fischering von 1753 bis 1757 erbaut. Bemerkenswert ist der dreiflüglige Bau durch seine hoch repräsentative Gestaltung auf sehr beengter Grundfläche. An der bildhauerischen Ausgestaltung war Johan christoph Manskirch beteiligt. Die im Krieg zerstörten Fresken von Nikolaus Loder wurden 1965–67 von Paul Reckendorfer rekonstruiert 

Die Stadt Münster sowie der Landschaftsverband Westfalen - Lippe (LWL) haben den Erbdrostenhof bis 2057 gepachtet. Der Erbdrostenhof beherbergt heute (2013) Büroflächen des LWL und einen barocken Festsaal.













Freitag, 1. November 2013

Basel direkt an der Grenze zu Deutschland und Frankreich.

Basel (franz. Bâle, ital. Basilea, rätoromanisch Basilea ) ist eine Stadt und pol. Gemeinde sowie Hauptort des Kanton Basel Stadt in der Schweiz.

Sie ist nach Zürich und Genf die drittgrösste Stadt des Landes. Basel liegt am Dreiländereck Schweiz//Deutschlland/Frankreich und bildet zusammen mit den Landgemeinden Riehen und Bettingen den Kanton Basel-Stadt. Die Stadt Basel selbst hat rund 173'000 Einwohner.




















Direkt am Barfüßerplatz habe ich dieses kleine Geschäft entdeckt und war total entzückt. Es gab Puppenstuben, Teddybären von Steiff und vieles mehr.







Das Münster war am heutigen Tag leider nicht geöffnet und so konnten wir es nur von außen Besichtigen.






In Basel am Münster war heute Herbstmesse auf kleinstem Raum.