Auf diesem Blog möchte ich meine schönsten Bilder, Reisen und Ausflüge vorstellen. Ab und zu gibt es auch einen Tipp für ein Café oder Restaurant. Viel Spaß beim Anschauen und Stöbern auf meinem Blog wünscht Euch ReginaB.
Sonntag, 25. Mai 2014
Samstag, 24. Mai 2014
Kap Arkona
Kap Arkona ist eine 43 Meter hohe, aus Kreide und Geschiebemergel bestehende Steilküste auf der Halbinsel Wittow im Norden der Insel Rügen. Das Flächendenkmal Kap Arkona gehört neben dem Fischerdorf Vitt zur Gemeinde Putgarten und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Rügen mit jährlich circa 800.000 Besuchern.
Am Kap befinden sich zwei Leuchttürme, ein Peilturm, zwei Militärbunker, die slawische Jaromarsburg und einige touristische Gebäude (Restaurants, Kneipen, Souvenirläden). Aufgrund der geologischen Beschaffenheit und der Wettereinflüsse kommt es am Kap vorwiegend im Winter immer wieder zu teilweise großen Abbrüchen.
Kap Arkona wird oft als der „nördlichste Punkt Rügens“ bezeichnet, was jedoch nicht stimmt. Ungefähr einen Kilometer weiter nordwestlich befindet sich eine Stelle der Steilküste, Gellort genannt, die noch etwas weiter nördlich gelegen ist. Direkt am Fuße des Gellorts liegt der 165 Tonnen schwere Findling Siebenschneiderstein, auf Plattdeutsch Söbenschniedersteen. Das Kap bietet einen eindrucksvollen Anblick der Insel, sowohl vom Land als auch vom Wasser aus.
Freitag, 23. Mai 2014
Königsstuhl, Kreidefelsen.
Der Königsstuhl ist der berühmteste Kreidefelsvorsprung der Stubbenkammer im Nationalpark Jasmund auf der Ostseeinsel Rügen. Er liegt 118 m ü. NN.
Über einen insgesamt etwa 11 km langen Hochuferweg, der von Sassnitz bis nach Lohme führt, oder vom 3 km entfernten Großparkplatz in Hagen (Ortsteil der Gemeinde Lohme) erreicht man das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl, in dessen Gelände der Königsstuhl seit 2004 einbezogen ist. Der Eintritt in das Nationalpark-Zentrum und damit der Zugang zum Königsstuhl ist seitdem kostenpflichtig.
Die schmalen aber wuchtigen Granitstufen, die zu dem 200 m² großen Plateau auf dem Königsstuhl führen, liegen über einem vermutlich bronzezeitlichen Hügelgrab. Von dem Plateau bietet sich ein weitläufiger Ausblick auf die Ostsee. Den Königsstuhl selbst betrachtet man besser von der etwas südlicher gelegenen Victoria-Sicht.
Der Name Königsstuhl wird auf ein Ereignis im Jahre 1715 zurückgeführt, bei dem der schwedische König Karl XII. von dieser Stelle ein Seegefecht gegen die Dänen geleitet haben soll. Das Gefecht ermüdete den Herrscher angeblich derart, dass er sich einen Stuhl bringen ließ.
Allerdings wird schon in einem Reisebericht des Pfarrherren Rhenan, der im Auftrag des Pommern-Herzoges Mineralquellen ausfindig machen sollte, im Jahre 1584 der Name „Konigsstuel“ gebraucht, sodass die Namensgebung viel früher anzusiedeln ist.
Einer Sage zufolge soll der Name allerdings daher kommen, dass in alter Zeit derjenige zum König gewählt wurde, dem es als Erstem gelang, von der Seeseite aus den Kreidefelsen zu erklimmen und sich auf den oben aufgestellten Stuhl zu setzen.
Zum Strand hinunter führt eine Holztreppe mit 412 Stufen vorbei am alten Pumpenhaus (Baudenkmal). Sie wurde 1996 erneuert, besteht aber schon sehr lange.
Das Seebad Prora
Das Seebad Prora ist ein zwischen 1935 und 1939 geplantes und zum Teil auch errichtetes Seebad auf Rügen, das als Ortsteil zu Binz gehört.
Nach seiner Fertigstellung sollten hier durch die Organisation Kraft durch Freunde (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Bauarbeiten jedoch eingestellt. Heute ist der Koloss von Prora der Kern des Komplexes: acht auf einer Länge von etwa 4,5 Kilometern entlang der Küste aneinandergereihte baugleiche Häuserblocks, die ursprünglich Gästehäuser werden sollten. Ungenutzte Teile des denkmalgeschützten Komplexes werden nicht instandgehalten. In einem der Blöcke befindet sich eine Jugendherberge. Weitere Teile des gewaltigen Bauwerks werden zu Ferienwohnungen ausgebaut. Einfluss auf die Bewertung des Ortes im Sinne seiner doppelten Vergangenheit nahm die Initiative Denk-Mal-PRORA
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