Heute habe ich mit meinen Gästen Ulli und Benno bei eisigen Temperaturen das elsäßische Städtchen Riquewihr besichtigt. Trotz kaltem Wind hat es den beiden doch viel Spaß gemacht.
Wir haben wunderbaren Käse aus der Vogesenregion gekauft, einen Flammekuchen bzw. Escargots (Schnecken) und Soupe à l'oignon (Zwiebelsuppe) gegessen und uns dann noch kleine Schweinereien aus dem Salon du Thé (Café) mitgenommen.
Altstadt: Riquewihr ist bedeutend wegen seiner einmaligen Altstadt, die mitsamt den Befestigungsanlagen nahezu komplett erhalten ist.
Im 6. Jahrhundert gründete ein Franke namens Richo ein Landgut namens Richovilla, aus dem sich der Ort entwickelte. 1320 erhielt Riquewihr, damals im Besitz der Grafen von Horburg, die Stadtrechte. 1324 wurde die Stadt an das Haus Württemberg verkauft. Von diesem Zeitpunkt an gehörte sie neben der Grafschaft Württemberg-Mömpelgard zu den linksrheinischen Besitzungen des Hauses Württemberg.
1793 wurde die Stadt französisch. Die Bevölkerung ist mehrheitlich lutherisch.
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