Mittwoch, 30. Oktober 2013

Villach die heimliche Hauptstadt von Kärnten.

Villach (slowenisch Beljak) ist die zweitgrößte Stadt Kärntens, siebtgrößte von ganz Österreich und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Österreich sowie im Alpen-Adria-Raum. Villach, eine Statutarstadt, ist auch die größte Stadt Österreichs, die nicht Hauptstadt eines Bundeslandes ist.

Villach wurde 1997 im Rahmen der Alpenkonvention zur ersten Alpenstadt des Jahres gekürt.





Villacher Bier :-))









 Die römisch - katholische  Hauptpfarrkiche Villach ist dem heiligen Jakobus geweiht. Die weiträumige, spätgotische Hallenkirche mit Westturm steht in beherrschender Lage am Ende des Hauptplatzes in Villach.








Dienstag, 29. Oktober 2013

Bled an einem kleinen verwunschenen See in Slowenien.

 Bled (deutsch: Veldes oder Feldes) ist der Name einer Gemeinde am Bleder See („Veldeser See“, slowenisch Blejsko jezero) im nordwestlichen Teil Sloweniens – wenige Kilometer südlich der österreichischen Grenze und rund 50 km nordwestlich der Hauptstadt Ljubjana (Laibach) gelegen. Der auf einer Höhe von etwa 500 m.i.J. gelegene Ort Bled selbst ist Luftkurort und hat 5164 Einwohner (2002), die gesamte Gemeinde hat rund 8.190 Einwohner.









 Die Burg steht auf dem Scheitel eines freistehenden Felsblocks direkt am nördlichen Seeufer 139 m über dem Bleder See. Sie zählt zu den ältesten Baudenkmälern Sloweniens. Als die Brixener Bischöfe im Jahre 1004 den Grundbesitz Veldes übernahmen, stand an der Stelle der heutigen Burg vermutlich ein Bergfried mit einer Wehrmauer. Palas und Türme wurden im Hochmittelalter angebaut und das Verteidigungssystem komplettiert. Nach den Erdbeben von 1511 und 1690 wurde die Burg umgebaut und zwischen 1951 und 1961 nach Plänen von A. Bitenc erneuert. Erhalten ist noch die romanische Wehrmauer mit Türmen. Der befestigte Eingang mit der Zugbrücke wurde rekonstruiert. Die Burggebäude sind um einen unteren und einen oberen Hof angeordnet. Die Wirtschaftsgebäude waren unten, die Wohnräume oben, wo sich heute Museum und Restaurant befinden. Auf der oberen Terasse kann ein Steintisch mit einem schönen Ammonitenfossilbesichtigt werden.










Montag, 28. Oktober 2013

Ljubljana eine Stadt mit südlichem Flair.

Ljubljana dt. Laibach, ital. Lubiana, lat. Labacum, ist Hauptstadt und mit 278.638 Einwohnern (2007) zugleich die größte Stadt Sloweniens.

Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Sloweniens. Ljubljana ist Sitz des gleichnamigen römisch - Katholischen Erzbistum und seit 1919 Universitätsstadt.









 Sehenswert ist der Markt rund um den Dom, besonders samstags. Nicht übersehen sollte man dabei den unter den Kolonnaden versteckten Fischmarkt und einen Sonderbereich im Gebäude gegenüber den Kolonnaden. Samstags findet ein Kunstflohmarkt zwischen den drei Brücken und der Čevljarski most (der Schusterbrücke) statt.












 

Der Dom St. Nikolaus (slowenisch: Stolnica svetega Nikolaja) am Ciril-Metodov-Platz im Zentrum der slowenischen Hauptstadt Ljubljana ist die Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistum Ljubljana. Der barocke Dom ist dem Heiligen Nikolaus von Myra geweiht.

Die erste Kirche an diesem Ort war ein romanischer Bau und wurde erstmals 1262 erwähnt. Nach einem Brand 1361 wurde sie im Stil der Gotik wiederaufgebaut. 1461 wurde die Diözese Ljubljana eingerichtet und die Kirche somit zur Kathedrale erhoben. Als sie 1469 abermals einem Brand zum Opfer fiel, wurde über eine Brandstiftung durch die Osmanen gemutmaßt.

Zwischen 1701 und 1706 wurde die Kirche in ihrer heutigen Gestalt vom Architekten Andrea Pozzo neuerrichtet. FrancescoRobba gestaltete Mitte des 18. Jahrhunderts den linken Seitenaltar.

1996, anlässlich des Besuchs von Papst Johannes Paul II. wurde zwei massive Bronzetüren mit Reliefdarstellungen der slowenischen Geschichte und der Bischöfe von Ljubljana angebracht.


















Das Rathaus von  Ljubljana.